Die Kraft der Wahl: Wie wir unser Leiden selbst beeinflussen


Für viele Menschen klingen die Begriffe „Schmerz“ und „Leiden“ gleich, doch wenn wir tiefer in ihre Bedeutung eintauchen, erkennen wir, dass ein fundamentaler Unterschied besteht.
Sadhguru, ein weiser spiritueller Lehrer, hebt diesen Unterschied klar hervor: Während physischer Schmerz ein unvermeidbarer Teil des Lebens ist, ist Leiden eine Wahl – und oftmals eine selbstgewählte.

 

 

Schmerz – Ein notwendiger Überlebensmechanismus

 

 

Unser Körper hat eine faszinierende Art, uns vor Gefahren zu schützen. In meinem Buch: „Der Körper schützt dich“ erschienen im Goldegg Verlag  wird deutlich, dass Schmerz nicht nur ein Überlebensmechanismus, sondern auch von Weckruf sein kann, der uns auf Veränderungen hinweist.

 

Schmerz – Der Anstoß zur Veränderung

 

Schmerz ist mehr als nur Reaktion des Körpers und Verletzungen. Er ist oft der notwendige „Schubs“, der uns aus dem Komfort unserer Zone holt. Der physische Schmerz, den wir empfinden, ist nicht nur lästig oder unangenehm, sondern ein lebensrettender Mechanismus.

 

Wenn wir uns verbrennen, signalisiert der Schmerz, dass wir uns sofort zurückziehen müssen, um nicht ernsthaften Schaden zu erleiden. Schmerzen zeigen uns unsere Grenzen, sie sind eine natürliche Reaktion des Körpers auf Verletzungen oder Bedrohungen und sollen uns schützen. In dieser Hinsicht ist Schmerz unvermeidlich und sogar notwendig. Ohne ihn wären wir blind für Gefahren, die unser Leben gefährden könnten.

 

 

Leiden – Eine Frage der Perspektive

 

 

Leiden hingegen, so sagt auch Sadhguru, ist eine ganz andere Erfahrung. Es entspringt weniger aus einer äußeren Verletzung oder Gefahr, sondern vielmehr aus unserem inneren Umgang mit dem, was uns widerfährt. Leiden ist eine mentale und emotionale Reaktion auf Ereignisse, auf Gedanken, auf Erinnerungen, auf unsere erlernten Prägungen und auf Ängste. Und hier wird es spannend: Diese Reaktionen sind oftmals freiwillig, auch wenn es uns manchmal nicht so erscheint.

 

Warum leiden zwei Menschen in der gleichen Situation unterschiedlich?

Die Antwort liegt in der Perspektive und der inneren Einstellung. Vor allem aber in unseren erlernten, persönlichen und gesellschaftlichen Mustern. Während eine Person in einer schwierigen Situation Hoffnung und Stärke findet, kann eine andere darin Verzweiflung und Leid sehen. Das bedeutet, dass unser Leiden viel mehr mit unserer inneren Welt als mit den äußeren Umständen zu tun hat.

 

 

Sadhguru bringt es auf den Punkt: Wir haben keine Wahl, wenn es um Schmerz geht, aber wir haben eine Wahl, wenn es um unser Leiden geht. Dies mag zunächst befremdlich klingen, besonders wenn wir uns in einer schmerzhaften oder herausfordernden Lebenssituation befinden. Doch genau in diesen Momenten bietet uns das Leben die Gelegenheit, unsere innere Kraft zu entdecken. Es geht nicht darum, Schmerz zu ignorieren oder wegzudrängen.


Die Wahl liegt bei uns

 

Stattdessen können wir lernen, wie wir darauf reagieren.
Wir können erkennen, welche Hintergrundprogramme laufen, verstrickt sind und wirken.

Die Fragen, die wir uns stellen sollten, lauten:

       „Wie gehe ich mit dem um, was mir widerfährt?“
        “Was davon haben wir übernommen? “
         “Ist es noch dienlich und hilfreich?”

Wenn wir uns diese Fragen ehrlich beantworten, erkennen wir, dass wir oft die Macht haben, die Geschichte, die wir uns selbst erzählen, zu verändern. Leiden entsteht aus dem Festhalten an negativen Gedanken, aus der Angst vor der Zukunft oder aus dem Groll über die Vergangenheit. Doch all diese Gedanken sind kein unveränderlicher Teil von uns – wir können lernen, sie loszulassen.


Wie wir das Leiden loslassen können

Natürlich ist es leichter gesagt als getan, das Leiden bewusst zu vermeiden. Aber es gibt Methoden und Praktiken, die uns dabei helfen können. Meditation, Achtsamkeit und innere Reflexion sind einige der Werkzeuge, die uns helfen, uns von unseren negativen Denkmustern zu befreien. Indem wir lernen, den gegenwärtigen Moment zu akzeptieren, ohne ihn ständig zu bewerten oder in Frage zu stellen, können wir unser Leiden reduzieren.

 

Auch Dankbarkeit ist ein kraftvolles Mittel. Wenn wir unseren Fokus auf das richten, was in unserem Leben gut und schön ist – und sei es noch so klein –, beginnen wir, das Narrativ zu verändern. Wir sind nicht mehr die Opfer unserer Umstände, sondern aktive Gestalter unseres inneren Zustands.

 

 

Mit den von mir entwickelten Matrix -Techniken geht das Loslassen und Löschen noch schneller:

Körper-Resonanz-Methode: Damit erspürst und transformierst du emotionale Blockaden bis tief auf der Zellebene.

Zellspeicher der Zellmembran:  Damit werden tief verankerte Muster, vererbtes Verhalten, dass immer wieder von Zelle zu Zelle weitergegeben wird und die dich blockiert, transformiert

Seelensprache und Logo-Transformation: Damit verbinden wir Sprache =Logos mit Kopf, Herz und Seele zu harmonischen einem Ganzen. Die transformierenden Sätze sind sofort fühlbare heilende Worte.

Ahnenarbeit und systemische Befreiung: Damit lösen sich alte Familienthemen. Wir arbeiten rituell und systemisch auf vielen Generationsebenen. Befreien dich, um

 

Die Wahl liegt bei uns

Im Buch: Die Intelligenz der Zellen beantwortet die Frage: Prägungen, die unser Leben beeinträchtigen, einfach löschen – geht das?  Verblüffende wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, wie das Zellgedächtnis unser Denken und Fühlen steuert. dein Potenzial in die Welt zu bringen. 

 

Die Freiheit der Wahl

 

Am Ende des Tages haben wir die Freiheit, zu entscheiden, wie wir unser Leben erleben. Schmerz wird uns irgendwann begegnen, denn er gehört zur menschlichen Erfahrung. Doch ob wir leiden, ist eine Entscheidung, die wir jeden Tag neu treffen können.

 

Wir können uns entscheiden, den Schmerz zu akzeptieren und daraus zu lernen, ohne uns in ihm zu verlieren. Wir können wählen, uns nicht von negativen Gedanken und Gefühlen beherrschen zu lassen, sondern bewusst den Weg der inneren Freiheit und des Friedens zu gehen.

 

Wir können erkennen und den Mut finden, Hilfe von außen in Anspruch zu nehmen.

Die Wahl liegt in unseren Händen. Möge uns diese Erkenntnis stärken, inspirieren und uns daran erinnern, dass wir immer die Kraft haben, unser inneres Erleben zu gestalten – egal, was um uns herum geschieht.

 

Kurz Zusammengefasst: Schmerz ist unvermeidlich, aber Leiden ist optional. Es liegt in unserer Hand, ob wir uns in den negativen Gefühlen verlieren oder uns für eine positive, bewusste Perspektive entscheiden. Lasst uns diese Wahl mit Bedacht treffen.

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