Wer kommt, der geht auch
Versteh den Tod und du begreifst das Leben neu
Entdecke, wie du durch die Kunst des bewussten Sterbens das Leben in neuer Tiefe lieben lernst.
Ein Geschenk für dein Herz – und deine Seele.
Wenn du:
- Angst vor Verlust oder dem Sterben verspürst
- einen geliebten Menschen verabschieden musstest
- nach Trost, Tiefe und Leichtigkeit suchst
- spirituell offen bist, aber keinen Dogmen folgst
Dann ist dieses Buch für dich geschrieben.
Hier kannst du sich in die Wartelistte zum Buch eintragen. Sie erhalten ebenfalls eine kostenfreie, geführte Meditation:
„Loslassen in Liebe – eine Reise zur inneren Ruhe“!
Diese kraftvolle 15-minütige Audio-Meditation hilft dir:
- Ängste zu beruhigen
- Kontakt zu deiner inneren Weisheit aufzunehmen
- und in Frieden mit dem Leben – und dem Sterben – zu kommen
Einblick in das bald erscheinende Buch:
Vorwort
Wer kommt, der geht auch! Eine Einladung, sich der Vergänglichkeit zu stellen und damit das Leben inniger lieben zu lernen.
Wenn ich Menschen frage: „Glaubst du an ein Leben nach dem Tod?“, spüre ich oft ein kurzes Innehalten. Manche weichen aus, andere sagen: „Ich glaube schon, dass da etwas ist. Aber was genau?“ Der Tod, dieses große, unausweichliche Mysterium, macht uns sprachlos oder klein. Und doch: Er ist nicht das Ende.
Bereits sehr früh, als kleines Mädchen, war mir die unsichtbare Welt vertrauter als die sichtbare. Meine Erfahrungen mit dem Sterben, mit dem Verlust geliebter Menschen, mit eigenen Erlebnissen und mit Nahtoderfahrungen öffneten mich für das Thema. Meine Begegnungen mit dem Tod prägten mich stark. Sie zogen sich durch mein weiteres Leben, wie ein roter Faden. Die natürliche Einbeziehung, die Erinnerung und Würdigung Verstorbener nahm ich damals ohne Schmerz und Trauer wahr. Als Kind durfte ich die lebendige Verbindung auch zu den Verstorbenen fühlen und meine Verbindung zu jener „unsichtbaren“ Welt ganz natürlich erleben. Die Angst vor dem Tod verschwand. Erst Jahre später „lernte“ ich, wie „man“ sich in solchen Trauerfällen verhalten sollte.
Die Mauer, die durch langanhaltendende Trauer aufgebaut wird, versperrt
uns den Zugang zu unserem Herzen und hindert uns diese lebendige, natürliche
Verbundenheit zu empfinden. Vielleicht braucht es erst den Verlust eines
geliebten Menschen, ein tiefes Erschüttert werden, um sich der eigenen
Endlichkeit zu stellen. So lange drehen wir uns im Karussell des Alltags
weiter, blenden aus, was unausweichlich ist!
Wir vergessen, dass alles, was lebt, auch wieder gehen wird und dass genau in
diesem Kommen und Gehen die Magie liegt, die alles, auch das Leben durchzieht.
Der Tod konfrontiert uns mit etwas Unvermeidbarem, das wir nicht kontrollieren
können. Und genau das kann heilsam sein. Er bringt uns mit der Tiefe und Essenz
des Lebens in Berührung. Der Tod lehrt uns, was wirklich zählt!
Ich glaube, wer sich der Vergänglichkeit bewusst stellt, wird lebendiger.
Denn das Leben beginnt dort, wo wir aufhören, es festhalten zu wollen.
Dort, wo wir loslassen, wo wir uns erlauben, auch das zu fühlen was weh tut.
Dieses Buch lädt Dich ein, den Tod nicht länger als das Ende zu sehen, sondern als
Übergang, als Schwelle in das Zuhause der Seele. Es zeigt Wege auf, wie wir
alte Ängste loslassen und neue, leichtere Gedanken finden können. Wie wir aus
der Starre eines Kontrollzwanges und Machbarkeitswahnes in eine weiche Präsenz
des Vertrauens finden.
Wahrscheinlich ist der Tod der größte Lehrer des Lebens. Vielleicht führt er uns zurück
an den Ursprung – zu dem, was uns wirklich ausmacht. Zu unserer Seele, zu unserer
Liebe, zu unserer Wahrheit.
Wenn wir lernen, bewusst zu sterben, im Kleinen wie im Großen, beginnen wir
wirklich zu leben. Dann darf die Schwere weichen. Dann beginnt die Freude, der
Frieden, das Lächeln. Und das Leben wird … entlastet.
Ich fragte mich oft, gibt es den „Tod“ wirklich? Fühlte ich doch, dass
da noch etwas war, das ich so oft erlebt hatte und mir den Schrecken nahm. Das
Ja zum Tod verband mich auf eine besondere Weise mit dem Leben.
Wer im Laufe seines Lebens seinen Blickwinkel weitet, ihn bewusster,
klarer und offener mit der Tatsache des Sterbens verknüpft, verliert seine
Angst und transformiert seine inneren Schatten. So viele Nahtoderfahrungen,
Sterbeforschungen und veränderte Sterberituale vermitteln uns Liebe, Licht und
Leichtigkeit. Wovor sollte ich mich also noch fürchten?
Oft lassen uns genau diese Themen erkennen, dass da noch weit mehr ist, als das,
was wir mit unseren Augen sehen können. Der Tod ist nicht das Ende, sondern nur ein
Übergang. Er lädt uns ein, die Augen und die Sinne zu öffnen. Er lädt uns aber
auch ein, Verstorbene und Lebende, also auch unsere Ahnen, anders wahrzunehmen,
als sie auf ihre Körper, Seelen, und Ressourcen zu reduzieren. Das ist wichtig
für unser Erleben im Bewusstsein. Auch wenn sich das so leicht liest, aber so
schwer anfühlt. Wir alle sind verbunden und nie getrennt. Es ist so viel
einfacher, das Leben ganz bewusst mit Freude zu füllen, als ständig Angst vor
etwas Unbekannten zu haben. Tiefer zu fühlen, Stille zuzulassen, erfüllt das
Leben.
Dieses Buch will Mut machen!
Es will neue Fragen stellen und dem Tod beim Entkleiden
von altem Schreck helfen. Das Buch soll dazu einladen, den Tod
anders wahrnehmen zu können und die Angst vor dem Fühlen zu nehmen.
Denn ein JA zum Tod ist ein JA zum Leben! Es öffnet uns auch
die Türe in eine andere Welt voller Bewusstsein und in ein Leben voller
Leichtigkeit und Fülle. Ein JA zum Leben ist das schönste Geschenk, das wir uns
selbst machen können und das unsere
Angst und vielleicht auch unsere Trauer mildert.
Du bist Alles! Wovor fürchtest du dich dann noch?
Claudia Kloihofer-Haupt
Erscheinungsdatum des Buches: 2025/2026
Wenn dich das Vorwort zu meinem neuen Buch berührt hat, dann schreib mir gerne eine Nachricht.
Dein Impuls ist vielleicht Teil einer größeren Bewegung und vielleicht Teil dieses Buches.
- Gab es in deinem Leben einen Moment, in dem du dem Tod näher warst als dem Leben
und hat er etwas in dir verändert? - Was würdest du gerne loslassen – aber dein Herz hält noch daran fest?
- Wenn du dem Tod in die Augen schauen könntest – was würdest du ihn fragen?